Die Fortschritte in Richtung Energiezukunft hinken den gesetzten Zielen hinterher.
Mit der Annahme des Stromgesetzes hat die Schweizer Stimmbevölkerung im Juni 2024 einen wichtigen Schritt zur Sicherung der künftigen Energieversorgung getan. Ziel ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien massiv zu beschleunigen, um bis 2035 zusätzlich 28,2 TWh Strom zu produzieren. Dies erfordert einen jährlichen Zubau von 2,4 TWh, was der Produktionsmenge des Wasserkraftwerks Grande Dixence entspricht.
Der «Grande-Dixence-Index» von Economiesuisse zum Monitoring dieser Fortschritte zeigt, dass die Schweiz bei der Umsetzung zu langsam vorankommt. 2023 wurde das Ziel mit lediglich 0,79 TWh zusätzlicher Produktion aus Erneuerbaren um fast 70% verfehlt.
Der Weg zu einer sauberen, sicheren und bezahlbaren Energiezukunft bleibt also steinig.